Seyed gegrüßt wertes Volk
auf den folgenden Seiten wollen wir Euch einen Eindruck des Lagers von Everstein geben.
Das Mittelalter begleitet uns schon seit der Kindheit. Was als Hörnerei 2009 begann, wurde 2020 das Ritterlager von Everstein. Als Mitglieder des Katharinenmarktvereins zu Hoya, sind wir diesem eng verbunden und Ihr werdet uns definitiv auf dem Katharinenmarkt im Bürgerpark antreffen. Aber wir reisen auch mit den Fogelvreien, Ars Vivendi und sind Teil der Bossensteiner Ritterbrüder. Unser Lager ist ein Familienlager und besteht aus folgenden Personen:
Die Geschichte des Calle von Everstein
Geboren unter dem Namen Otto XII von Everstein im Jahr 1399 als Sohn von Graf Hermann VII von Everstein (1413 letztmals erwähnt) und Ermgard von Waldeck (+1406) wurde er im Jahr 1402 für Tod erklärt, damit Graf Hermann VII im Jahr 1403 eine Erbverbrüderung mit den Grafen zur Lippe schließen konnte.
Da seine Mutter Ermgard es nicht übers Herz brachte ihn zu töten, gab sie Otto in die Obhut des Ritters Gyso zu Ebersberg, welcher ihm von nun an den Namen Calle gab. Er nahm Calle mit nach Burgund in Frankreich und zog ihn an seinem Hofe groß. Gyso zu Ebersberg bildete ihn zum Ritter aus.
Im Jahr 1418 vermählte sich Calle von Everstein mit Friederike von Ahnen. Aus dieser Ehe gehen zwei Söhne hervor.
Mit der Schwertleite erhielt er 1420 zu seinem 21 Geburtstag auch die Information seiner Abstammung. Getrieben von der Neugier nach seiner Herkunft, macht sich Ritter Calle von Everstein mit seiner Familie auf zu seinen Wurzeln und sucht nach seiner einzigen noch lebenden Blutsverwandten – seiner Schwester Elisabeth.